HERE WE GO:
Weihnachtswunder in der Wüste: Cowboy Jakob und der gestiefelte Kater gegen den Wortklauber aus dem Westen
In der flirrenden Hitze einer Wüstenoase, wo das Wasser plätschert und Palmen in den Himmel ragen, fand sich Cowboy Jakob Justice zur Weihnachtszeit wieder. Er war meilenweit geritten, um der Kälte des Winters zu entfliehen und fand sich nun in einer Welt wieder, die seinem verschneiten Zuhause gänzlich unähnlich war. Jakob, der Mann, der Streitigkeiten schneller schlichtete als sein Schatten, hatte hier in der Oase eine neue Mission gefunden. Die Einheimischen sprachen von einem Fremden, der mit strengen Regeln und hartem Blick das Fest der Liebe zu einer trostlosen Angelegenheit machen wollte. Jakob lernte bald seinen Begleiter kennen, einen scharfsinnigen und charmanten gestiefelten Kater. Gemeinsam mit diesem schlauen Vierbeiner machte er sich daran, das drohende Unheil zu erkunden. Der Fremde war niemand Geringeres als ein Ministerpräsident aus dem Westen, der das Gendern verbieten wollte. Er sah es als unnötiges Beiwerk, das die Sprache verkomplizierte und die Traditionen untergrub. Mit einem großen Fest plante er, seine Ideen zu verkünden und die Oasenbewohner von seinen Ansichten zu überzeugen. Der Hauptplatz der Oase war festlich geschmückt, doch die Stimmung war gedrückt. Der Ministerpräsident hatte bereits viele überzeugt, dass Weihnachten ein Fest der Einfachheit sein sollte, frei von modernen Floskeln. Jakob und der Kater lauschten den Argumenten, doch sie wussten, dass Weihnachten mehr war als bloße Tradition. Es ging um Herzlichkeit, um das Miteinander, um Liebe und Verständnis. Während der Ministerpräsident sprach, begann der Kater, mit den Kindern zu spielen, die seine Verspieltheit und Leichtigkeit sofort liebten. Jakob sah seine Chance gekommen. Er trat vor die Menge und begann von Weihnachten zu sprechen – von der Wärme, die es in die Herzen bringt, von der Freude am gemeinsamen Feiern und von der Wichtigkeit, jeden so zu akzeptieren, wie er ist. Als Jakob fertig war, herrschte zunächst Stille. Doch dann, wie ein Wunder, begannen die Menschen zu lächeln, zu nicken und schließlich zu klatschen. Der Ministerpräsident, der die Reaktion sah, erkannte, dass er vielleicht doch nicht alles wusste. Die Kinder umarmten den Kater, und der Fremde fühlte plötzlich die Wärme, die er so lange abgelehnt hatte. Die Moral der Geschichte, die in der Weihnachtszeit so klar wie nie zuvor in der Oase erstrahlte, war, dass Liebe und Akzeptanz die wahren Geschenke sind. Sie benötigen keine Regeln oder Verbote, denn sie sind die universelle Sprache, die jeder versteht. Jakob Justice und sein gestiefelter Kater lehrten uns, dass die Magie von Weihnachten darin liegt, die Herzen zu öffnen und die Vielfalt des Lebens zu umarmen.
the end.