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Weihnachten im Eis: Link Laredos wilde Rettungsmission
Es war der kälteste Dezember, den Link Laredo je erlebt hatte. Er, ein Cowboy durch und durch, fand sich fernab der staubigen Prärie, umgeben von endlosen Weiten aus Eis und Schnee. Eine arktische Forschungsstation war sein ungewöhnlicher Zufluchtsort, und sein Gefährte auf dieser Reise war kein geringerer als ein störrisches, aber herzensgutes Pony namens Peppermint. Die Forscher hatten ihn, den Meister des Lassos und der offenen Weiten, aus einem ungewöhnlichen Grund gerufen: Ein geheimnisvolles Objekt war vom Himmel gefallen, mitten in die unwirtliche Eiswüste. Link und Peppermint machten sich auf den Weg, das Objekt zu bergen. Der Wind biest ihnen ins Gesicht, und das Pony schnaubte missmutig. Nach einer stundenlangen Schlittenfahrt erreichten sie das Objekt. Es war ein merkwürdiges Ding, metallisch und kalt, und es trug das Symbol eines Masterchiefs aus Halo. "Ein Weihnachtsgeschenk von den Sternen?", scherzte Link. Doch als er es berührte, sprang es auf und ein Hologramm erschien. Es war Santa Claus, oder zumindest eine Version von ihm, die Link nie zuvor gesehen hatte. "Link Laredo, du wurdest auserwählt, Weihnachten zu retten", verkündete das Hologramm. Die Elfen waren in Streik getreten, Santa brauchte einen Helden, und dieser Heldenmut lag nun in Links Händen. Link war perplex, aber entschlossen. Gemeinsam mit dem Pony, das sich als verkleideter Elf entpuppte, kehrte er zur Station zurück. Die Forscher wurden zu Helfern, und die Station verwandelte sich in eine Werkstatt. Sie arbeiteten Tag und Nacht, um die Geschenke zu fertigen und zu verpacken. Link fand sich beim Nähen von Teddybären wieder und musste lachen, als er sein Spiegelbild mit einer roten Mütze sah. Doch die Zeit drängte. Mit einem Schlitten, gezogen von Rentieren – oder waren es doch Polarbären? – verteilte Link die Geschenke. Er ritt von Eisberg zu Eisberg, von Iglu zu Iglu, bis das letzte Geschenk verteilt war. Erschöpft, aber glücklich kehrten Link und Peppermint zur Station zurück. Die Moral von der Geschicht'? Auch ein Cowboy findet sein Licht. In der Dunkelheit des Polarwinters fand Link Laredo die Wärme von Gemeinschaft und das Glück des Gebens. Weihnachten, das Fest der Liebe, hatte selbst das Herz eines wagemutigen Cowboys erobert. Und so lernte Link, dass manchmal die größten Abenteuer dort lauern, wo man sie am wenigsten erwartet – im Geben, Teilen und Zusammenhalten.
the end.