HERE WE GO:
Robin Raumgleiter und das Weihnachtswunder von Ponylandia
Es war der 24. Dezember, als ich, Robin Raumgleiter, den festlich geschmückten Raketenstiefel schnürte. Mein Ziel: Disneyland, ein Ort, wo Träume wahr werden, selbst für einen Astronauten, der schon fast alles gesehen hatte. Doch dieses Weihnachten sollte etwas ganz Besonderes werden. An meiner Seite, mein treuer Begleiter: ein plüschiges Pony mit dem Namen Nova, das nicht nur mit seiner bunten Mähne, sondern auch mit seinem scharfen Verstand glänzte. Wir waren auf einer Mission, nicht im Weltraum, sondern hier auf Erden, um das Weihnachtswunder zu finden, von dem so viele sprachen. Disneyland im weihnachtlichen Zauber, das klang wie Musik in meinen Ohren. Doch ich ahnte nicht, welche Überraschungen dieses Abenteuer bereithalten würde. Als wir durch das prachtvoll beleuchtete Tor schritten, war die Atmosphäre magisch. Überall glitzerte und funkelte es, und die Luft war erfüllt von süßen Düften und fröhlichen Weihnachtsliedern. Nova scharrte aufgeregt mit den Hufen. "Auf zum Vulkan", wieherte sie. Vulkan? In Disneyland? Ja, tatsächlich, da stand er, eine gigantische Attraktion, umgeben von einer Eislaufbahn und einem Weihnachtsmarkt. Doch statt Lava sprudelte aus ihm Schokolade, und Kinder lachten, während sie mit Marshmallows auf Spießen hantierten. Plötzlich stockte die Musik, die Lichter flackerten. Eine Durchsage: "Der Weihnachtsstern ist verschwunden!" Ein Raunen ging durch die Menge. Ohne den Stern konnte die große Weihnachtsshow nicht stattfinden. Nova und ich tauschten Blicke. Ein Fall für uns! Wir bahnten uns einen Weg durch die Menge, unser Blick fest auf den Vulkan gerichtet. "Da oben!", rief ich, und Nova schnaubte zustimmend. Der Stern hing am Rand des Kraters, für normale Besucher unerreichbar. "Zeit für einen Weltraumspaziergang", murmelte ich, während ich mein Astronautentraining nutzte, um den Stern zu bergen. Nova tänzelte nebenher, sorgte für Ablenkung und brachte die Kinder zum Lachen, während ich mich auf den Vulkan zu bewegte. Mit einer geschickten Bewegung schnappte ich mir den Stern, balancierte zurück und übergab ihn dem Weihnachtsmann persönlich, der gerade noch rechtzeitig für die Show eintraf. Applaus brandete auf, und Nova wieherte fröhlich. Wir hatten das Weihnachtswunder von Ponylandia gefunden, und es war nicht der Stern, sondern die Gemeinschaft, die Freude und das Lachen, das uns umgab. In dieser Nacht lernte ich, dass selbst ein Astronaut, der die Sterne berührt hat, auf der Erde Magie finden kann. Weihnachten, das Fest der Liebe und des Beisammenseins, lehrte mich, dass Wunder in den kleinsten Dingen liegen, im Zusammensein, in einem Lächeln, in einem wiehernden Pony an meiner Seite.
the end.